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"Annes Tagebuch" |
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Gesamtleitung: Kristina Ackermann |
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Musikalische Leitung: Ulla Boileau |
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Di. |
08.07.2025 |
19 Uhr |
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Mi. |
09.07.2025 |
10 Uhr |
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Fr. |
11.07.2025 |
19 Uhr |
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Eintritt
frei |
Spenden
willkommen |
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Für Kartenbestellung bitte Email an:
Kristina.Ackermann@rskarlstadt.onmicrosoft.com |
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Die letzten Tage im Versteck im Hinterhaus in Amsterdam werden in sechs Szenen nachgestellt: Anne und ihre Familie, die befreundeten van Daans und Zahnarzt Dussel, der noch in die Prinsengracht 263 dazustößt, werden von der gutherzigen Miep versorgt. Diese Zeit war von wachsender Angst und Hoffnungslosigkeit geprägt. Im Sommer 1944 spitzte sich die Lage zu und so wurden auch die Spannungen in der Wohnung größer, Lebensmittel wurden knapper und die ständig wachsende Furcht vor Entdeckung war allgegenwärtig. Anne aber schrieb weiterhin ihr Tagebuch, immer im Glauben an das Gute im Menschen. Ihre Sehnsucht nach dem Leben war grenzenlos und sie sendete damit eine Friedensbotschaft, die weder kulturelle noch zeitliche Grenzen kennt.
Der Fokus des Stückes liegt darauf, das Publikum für die Themen Verfolgung, Ausgrenzung und Menschlichkeit zu sensibilisieren. Es soll über die Darstellung auf der Bühne hinaus ein Bewusstsein geschaffen werden, das zu einem tieferen Verständnis der Diversität unserer Gesellschaft beiträgt. Mit der Inszenierung von „Annes Tagebuch“ setzt die Theater AG der Realschule Karlstadt, deren musikalische Gestaltung vom Schulchor und einer Solistin begleitet wird, ein klares Zeichen für Toleranz und Frieden, möchte gleichzeitig einen Beitrag zur Erinnerungs- und Bildungsarbeit leisten. Auch wird im Foyer des Theaters eine von den Jugendlichen selbst erstellte Plakatwand zu Anne Franks Leben zu sehen sein.
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"HEY PÜPPI" |
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“Hey Püppi” begleitet die gleichnamige Sexdoll auf
ihrer Heldinnenreise, in der sie sich von dem Mann
loslöst, der sie hat bauen lassen und ihren eigenen
Träumen und Bedürfnissen nachgeht. Bestärkt durch
eine neue Freundschaft trotzt sie kapitalistischen
und patriarchalen Strukturen. |
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Sa. |
06.09.2025 |
20:00 Uhr |
Tickets |
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Eintrittspreis:
16 Euro |
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About Püppi |
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Wo anfangen. Denn bei diesem
Abenteuer, das wir jetzt keck
als Pop-Punk-Figurentheater bezeichnen, kam Einiges zusammen!
Da waren Anni und Alma, die als
gránátèze die Dresdener Musik-
Szene aufmischen und nach Fördermöglichkeiten für ihre neuen Songs suchten. Dann Carlo,
der befreundete Puppenspieler,
der nach seinem vierjährigen
Festengagement am tjg Dresden
Projekte in der freien Szene
starten wollte. Und Joey, die
Kasseler Künstlerin, die gemeinsam mit Alma kurz zuvor
einen experimentellen Kurzfilm mit einer Sexdoll gedreht
hatte. Die Sexdoll, über die
sich während des Drehs herausstellte, dass ihr eine besondere Geschichte innewohnte: maßgetreu nach dem Abbild seiner
Exfreundin, hatte ein Mann sie
anfertigen lassen (ob in deren
Wissen und mit ihrem Einvernehmen ist fraglich) und nach einiger Zeit enttäuscht an einen
Second-Hand-Sexpuppenvertrieb
abgegeben. Dieser Vertrieb hatte den Filmemacherinnen dann
die Puppe ausgeliehen, um einen
surrealen Sextraum zu verfilmen. Der Film “Keine Nudeln für
Courbet” öffnete die Tür zu
dieser Geschichte, durch die
wir schließlich gemeinsam in
dieses Projekt stolperten.
Die Sexdoll war uns ans Herz
gewachsen, ihre Geschichte berührte uns und warf Themen auf,
die auf eine Weise besprochen
und verdaut werden mussten.
War es möglich, diese Puppe aus
ihrer objektifizierten Rolle
zu befreien, ihre Geschichte zu
erzählen und ihr ein Eigenleben
zuzugestehen?
Es kam also eins zum anderen!
Distanzen wurden überwunden,
Förderabsagen getrotzt, gemeinsam reflektiert und recherchiert und so entwickelten wir
als Gruppe über ein Jahr lang
gemeinsam ein Stück, das wir
nun proudly aufführen können -
HEY PÜPPI
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Alle Angaben ohne Gewähr.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten. |
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